Der Navigator |
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- Ein Anfang mit der Seven Seas -
Zusammenfassung: 22.09.2008 - 27.11.2008
Es ist ein wenig schwierig die Kapitel völlig von einander zu trennen, doch es soll nicht unversucht bleiben und in diesem Kapitel wollen wir auch ein wenig auf den Kostengegenstand des Transports eingehen.
Zunächst einmal will ich das Terminproblem beschreiben, bei dem unvorstellbar bleibt, dass es hier in Deutschland tatsächlich so viele Probleme geben kann. Grundlegend ist dafür zu sorgen, dass an einem bestimmten Tag ein Tranporteur kommt, an diesem Selben der Kran und der ehemalige Eigner früh genug Bescheid weiss, damit er sich nötigenfalls Urlaub nehmen könnte. Aber das setzt Reibungslosigkeit voraus und die scheint es wohl in keinem Moment einer Zusammenkunft zu geben. Das muss wohl ein metaphysikalisches Grundgesetz sein, denn was alle drei Bedingungen betrifft, so gab es doch immer noch eine Einwirkung von Ausserhalb, die das Chaos verursachte. Dazu fällt mir Murphys Gesetz ein, dass besagt, dass das, was schiefgehen kann, auch schiefgehen wird und das ist auch eingetroffen.
"Whatever can go wrong, will go wrong" John W. Campbell
Nun denn, zunächst einmal hatte es dann im Oktober einige Tage zuvor kontinuierlich geregnet, danach und davor kaum ein bischen, nur in den wichtigen und entschiedenden Tagen, so dass der Kranführer meinte, dass der Boden nun zu weich sei und nachgeben würde. Der Kran würde umkippen. Verdammt, damit war wohl eine sehr günstige und schnelle Variante gleich mit umgekippt.
Das nächste Problem war der Termin. Nun fanden wir keine Terminübereinkünfte mit diesen günstigen Kranführer und so mussten wir uns unglücklichweise um einen neuen Kran und Transporteur und Termin kümmern. Den hatten wir dann auch gefunden, doch da spielte die Stadt nicht mit und meinte, dass kein Transport im Dezember durchzuführen sei. Das würde nicht erlaubt werden und dazu kam dann noch eine neue Genehmigungsgebühr, die mit dem kleineren Kran (der ja wegen dem aufgeweichten Boden nicht verwendet werden konnte) nicht gekommen wäre. Die Transportkosten steigen unaufhörlich, ohne dass sich an dem Boot und dessen Standort irgendetwas getan hatte.
Dann haben wir uns also wieder mit einer neuen Transportfirma auseinandergesetzt, da der neue Termin der 27.11.2008 sein sollte. Das war dann also auch dem ursprünglichen Eigner recht, denn der wollte das Boot nun aus seinen Garten haben, der Kranfirma nach einigen hin und her ebenfalls, nur der Transporteur blieb aus. Als der dann gefunden war, gab es noch ein wochenlanges Problem in der Verständigung unter den beiden, damit sie zeitgleich auftauchen würden und miteinander noch einmal den Transport abklären könnten.
Eine Woche vor dem Tranport hat dann auch das geklappt, samt zugesendeter Zusagen und den Verträgen. Mittlerweile waren alle ein wenig angesäuert und hatten eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf diesen teuren und mittlerweile auch nicht mehr wirklich rentablen Transport und zwar im Grunde für keine der Firmen. Und dann, endlich am 27.11.2008 stand alles bereit, alle beisamen waren guter Laune und der Transport ließ sich dann auch endlich vollziehen und wenigstens ergaben sich hierbei beinahe keine Komplikationen, bzw. eigentlich sogar überhaupt keine, denn alle enstehenden Probleme wurden sofort gelöst. Im Hafen wurde das Boot beinahe selbständig vom Transporter gehoben und mit einem kleinen Hin und Her auf unseren Liegeplatz gestellt.
Und zum Abschluß gab es dann Champagner
- Das Fazit dieses Kapitels:
Spätestens jetzt weiss ich, dass ich im Grunde nichts weiss -
29.11.2008 Stephan:
"Der Bericht folgt, sobald ich das verarbeitet hab´. Eins vorab: Vielen Dank an die Kranfirma Schuch & Theiss, den Transporteur Sleepy Yachttransporte und den Bootsservice. Wir hatten das Glück, ausschließlich an Profis zu geraten - hier hat wirklich jeder Handgriff gesessen - und die SevenSeas steht nun sicher dort, wo sie für die Reise vorbereitet wird! (Danke natürlich auch an Silke + Carsten + Andreas für reichlich Schampus :-)) )





12.11.2008 Stephan:
"...ich habe mir heute, wohlgemerkt während ich den ganzen Tag gearbeitet habe, nebenbei die Finger wund telefoniert, um doch noch einen Transport vor Dezember hinzukriegen. Die Aufträge wurden jetzt entsprechend vergeben und das Boot sollte, wenn nichts dazwischen kommt (ich glaub ja schon nix mehr), am 27.11. gekrant und transportiert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich jetzt auf knappe 2000,- €. Die Leser, die selbst geneigt sind, sich ein Boot zu kaufen mögen sich genau überlegen, wie hoch die Transportkosten sind. Anfangs haben mir verschiedene Anbieter irgendwas von "...so um die 800,- €..."erzählt, schließlich sinds nur 200km. Wenn es ernst wird sieht das aber oft ganz anders aus."
11.11.2008 Stephan:
"Bitte nicht lachen: Tja Thema Krantermin...Jetzt siehts so aus: Im Dezember bekommen wir wegen Weihnachtsmarkt die Sondergenehmigung für die Strassensperrung von der Stadt nicht. Somit Termin auf Januar verschoben. Weltumsegelung im Garten beendet??? Nein nicht mit uns...Wir halten Euch auf dem Laufenden :-)"
30.10.2008 Stephan:
"Immer noch gibts Probleme, die Kranfirma, die nötige Sondergenehmigung und den Transporteur unter einen Hut zu bringen...ich könnte hierüber schon alleine ein Kapitel schreiben - furchtbar. Der Transport ist nun vorerst auf Dezember verschoben.
Wieder einmal ist neue und wie ich meine, sehr wichtige Literatur angekommen: Jimmy Cornells "Segelrouten der Welt". Hierin sind fast 1000 Routen mit umfassenden Informationen zu Klima, regionalen Wetter, Wind- und Strömungsbedingungen aufgeführt.
Für uns könnte dieses Buch eine wichtige Grundlage zur anstehenden Planung des Törns werden und während der Reise kann man sich hiermit den einen oder anderen Abstecher ausdenken.Außerdem sind die jeweils benötigten Seekarten zu den Routen aufgeführt! "
04.10.2008 Stephan:
Ich hab was gefunden, wo wir (oder unsere werten Leser) segeln lernen können
guckst du: www.e-toern.de/e-toern_online/e-toern_app.html
Tip: Klick auf den Lautsprecher dann geht der Coach an *lach*
02.10.2008 Stephan:
Der Transporttermin muss verschoben werden. Die Transportfirma hat die Kranfirma, die Seven Seas aus dem Garten heben soll, beauftragt vorher nochmal die Begebenheiten vor Ort zu checken. Dabei kam heraus, dass aufgrund des andauernden Regens der letzten Tage ein Anheben der 4,2 Tonnen-Yacht mit dem geplanten Kran nicht möglich ist wegen der Gefahr des Absackens. Es wird jetzt doch ein 60 Tonnen Kran benötigt. Naja und der braucht eine Supersonderausnahmegenehmigung und die gibts derzeit nicht, da in der Strasse momentan eine Baustelle ist. Die Baustelle wird am 22.10 fertig sein, dann kann die Genehmigung für die Sperrung der Strasse zwecks Kran und Schwertransporter erfolgen. Ächz. Naja Rückschläge gibts immer mal...
22.9.2008 Stephan:
"Heute wurde fest vereinbart: Am 6.10. findet der Yachttransport statt! :-). Zwar zunächst nur an den nächsten Stellplatz, aber damit kommt das Meer näher, denn SevenSeas wird dann für die Reise vorbereitet. Wir müssen Sie aus dieser misslichen Situation befreien (wobei...dies ist eigentlich die Stätte ihrer Geburt...:"
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