weltumsegelung.com
  Crew
 
auf den Unterseiten stellt sich die derzeitige Crew vor...

 
1) Was ist mein Ziel?
 
Geplant ist eine kleine (relativer Begriff) Auszeit im Leben. Bevor ich entgültig seriös werde und Dinge angehe, die fast mein gesamter gleichaltriger Freundeskreis schon hinter sich hat (Kinder, Ehe, Haus bauen,...) möchte ich die Welt sehen. Ich bin überzeugt, dass eine solche Reise andere Blickwinkel für alles eröffnet. Warum sollte ich Kinder in die Welt setzen, wenn ich mich nicht reif dafür fühle, oder das Bedüftniss habe, mir vorher mehr Wissen und Fähigkeiten anzueignen, die man später weitergeben kann? 

Ich denke, wer es einmal erlebt hat, auf einer Yacht zu reisen, vielleicht sogar einen Ozean zu überqueren weiss, wie unglaublich es ist, wenn man an Deck sitzt, nach oben in riesige Segel blickt, hinter einem das Kielwasser gluckert, man vielleicht noch in einen Sternenhimmel blickt, der so schön an Land nie zu sehen ist,...(huch woher diese romantische Ader so plötzlich). Diese Art der Fortbewegung, die Freiheit, nahezu jedes Ziel erreichen zu können, das ist für mich einer der Hauptgründe abzulegen.  Außerdem freue ich mich riesig darüber, Zeit mit meinem Hund verbringen zu können. Vor ca. 2 Jahren war Joy sehr krank, wohl aufgrund dessen, dass ich zu wenig Zeit für sie hatte.
 
2) Wovor habe ich am meisten Angst?
 
hmm...bin recht furchtlos...Situationen, wie ich sie mit meinem Motorboot erlebt habe --> Motor fällt aus, auf Klippen zutreiben...muss ich nicht mehr haben. Vor Frachtschiffen werde ich auch größten Respekt haben. Angst vor solchen "Banalitäten" wäre aber keinesfalls ein Grund gegen die Reise. Neulich hab ich auf Youtube ein Video entdeckt mit Wellen vor Kap Horn...ohne Worte.....oder dieses hier: de.youtube.com/watch. Echte Angst hab ich eher vor Behördenwillkür, derer man hilflos ausgeliefert ist. 

3) Wovon werden wir uns ernähren wenn kein Geld mehr vorhanden ist?

Ich denke, die Situation, dass gar kein Geld mehr vorhanden ist, darf nicht eintreten. Wir brauchen immer etwas Geld, sei es für Sprit, einen Heimflug, zum Einklarieren, etc. Somit muss bei entsrechendem Sinken der Bordkass gegengesteuert werden durch irgendwelche Arbeiten.


4) Wie werden wir uns unterwegs etwas dazu verdienen?
 
Bin da auch für alles offen. Ich bin überzeugt, wenn ich nach Deutschland fliege, innerhalb kürzester Zeit einen gut bezahlten Job zu finden, in welchem ich einige Wochen oder auch vielleicht 2 Monate "buckeln" könnte um dann mit gestärkter Bordkasse weiterzufahren. Andereseits ist es sicher interessanter, falls sich etwas ergibt, auch im Ausland, auch für weniger Geld zu arbeiten. Sicher lernt man so Land und Leute am besten kennen.
Mehr und mehr finde ich auch den Gedanken interessant zwischendurch als Skipper zu arbeiten.

5) Welche Vorbilder habe ich?

Wilfried Erdmann, dessen Sichtweise mich überzeugt, dessen beschriebene Gedanken ich nachvollziehen kann und dessen enormen Erfahrungsschatz ich sehr schätze. Diese von ihm z.B. in "Segeln mit Wilfried Erdmann" niedergeschriebenen Erfahrungen  versuche in unser Projekt mit einfließen zu lassen.

6) Eine kurze, körperliche Beschreibung zwischendurch! Da wir ja noch keine Fotos drin haben...
 
Zunächst sollen die Leser mal mein Alter erfahren: 32. Das bedeutet für mich mitten im Leben, vor den erneuten grossen beruflichen Zielen und grad nach dem Studium an der Akademie Handel so in einer gewissen Leere. Der Ideale Zeitpunkt für solch grosse Ziele. Ich bin 169cm und wiege derzeit ca. 70kg. Nach zig Jahren Kickboxen und Fitnesscenter werde ich nach der derzeitigen Schwächephase sicher schnell wieder fit (Memory-Effekt) ;) !
 
 7
) Eine kleine Liste der Dinge, die ich noch erledigen möchte - noch vor und während der Fahrt!
Vor der Fahrt würde ich gerne den Sportseeschifferschein, das kleine (SRC) und das große Funkzeugnis (LRC) machen.  Dann möchte ich noch in die TO eintreten und mein Französisch auffrischen.
Während der Fahrt möchte ich sportlich wieder fit werden und eventuell noch Spanisch lernen und natürlich die Homepage pflegen. Ganz wichtig außerdem: Chillen in Buchten, viel Rum, die schönsten Sonnenuntergänge, Segeln perfektionieren und den Toteldurchblick in Yachttechnik erhalten (da kommt der Ehrgeiz des Mechanikers wieder durch).
Und anschließend werde ich versuchen wieder einen Vertriebsjob für hochpreisige Produkte mit entsprechend guten Provisionszahlungen zu finden (Yachten, Immobilien, IT  etc.)  Vielleicht findet sich auch etwas, indem ich die dann  gewonnenen Segelerfahrungen mit meiner vorhandenen Vertriebserfahrung verbinden kann. Mal sehen!
Mit Lao-Tse Tungs und Marcel Prousts Worten:
Eine Reise von noch so großer Dauer und Weite beginnt, in den Gedanken, im Mut und mit dem kleinsten Schritt, was bedeutet, dass man sich selbst verlieren wird, um sich anschließend wiederfinden zu können.     

 
  Insgesamt waren 38322 Besucher (268639 Hits) auf der Seite. :)  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden